Zum Tag der Schwestern am 7. August erklären die beiden Hauptdarstellerinnen von Disney’s DIE EISKÖNIGIN, Celena Pieper und Sabrina Weckerlin, die besondere Beziehung zwischen Anna und Elsa, und welche persönlichen Eigenschaften sie in ihren Rollen wiederfinden.
Im Mittelpunkt der Musical-Geschichte steht die Beziehung der beiden Prinzessinnen: So grundverschieden Anna und Elsa auch sind, bleiben sie durch ihre Liebe zueinander untrennbar verbunden. „Geschwisterliebe hört nie auf“, weiß Celena Pieper aus eigener Erfahrung. Für sie sei Familie das Allerwichtigste im Leben, ganz besonders ihre eigene Schwester, für die sie alles sofort stehen und liegen lassen würde. „Anna ist aufopferungsvoll und selbstlos. Das bin ich auch. Ich würde alles geben, um meiner Schwester zu helfen.“ Ähnlich wie Anna ist auch Celena oft räumlich von ihrer Schwester getrennt. „Dennoch wissen wir, dass wir immer füreinander da sind.“
Auf der Bühne spielt Sabrina Weckerlin die Eiskönigin, die aus Angst, jemanden zu verletzen, ihre Gefühle versteckt und unterdrückt. Doch im wahren Leben hat sie ein Herz aus Gold, ganz besonders für ihre eigene Schwester. Ihre Beziehung zueinander ist ähnlich wie die von Anna und Elsa. „Wir lachen zusammen, wir streiten, wir haben Meinungsverschiedenheiten, aber am Ende steht jede für die andere ein und man hält zusammen.“
Und auch Sabrina Weckerlin findet sich in den Eigenschaften von Elsa wieder. Zum einen teilt sie ihren starken Sinn für Gerechtigkeit, zum anderen erkennt sie sich in der Art von Elsas Handlungen wieder. „Wir tun manchmal Dinge, die im Kern gut sind und andere schützen, von außen aber nicht gleich für jeden zu erkennen sind. Von anderen wird man dann schnell verurteilt, da die Intention verborgen bleibt.“ In einem Punkt unterscheiden sich die beiden dann doch: „Ich als Sabrina würde nicht so um den heißen Brei rumreden, sondern ehrlich und direkt sein und Anna die Fakten für den Grund meines Handelns auf den Tisch legen.“
Doch nicht nur Celena Pieper und Sabrina Weckerlin können sich mit ihren Rollen identifizieren. Auch viele Zuschauer:innen finden sich selbst in den Figuren wieder. Grund dafür sei die bedingungslose Liebe, die fast jeder Mensch für eine andere Person empfindet, und die gerade Schwestern zueinander spüren, glaubt Sabrina Weckerlin: „Man will, dass es der anderen Person gut geht. Man kämpft, man streitet sich, man redet aneinander vorbei, aber im innersten hält man zusammen und wie zwei Magnete zieht man sich doch immer wieder an.“